Im Alltag haben wir permanent Kontakt mit elektronischen Bauteilen. Diese sind verschiedensten Beanspruchungen ausgesetzt. Damit empfindliche Elektronik diese Anforderungen erfüllen kann, wird häufig auf Vergussmassen aus Polymeren zurückgegriffen. Ein SKZ-Kurs zeigt, wie diese angewandt und eingesetzt werden.

Eine Smartwatch ist unser treuer Alltagsbegleiter und Personal Trainer für den sportlichen Ausgleich vom hektischen Alltag. Damit diese aber funktioniert und wir zuverlässig sehen, wann der Puls in die Höhe schnellt, sind viele Sensoren nötig. Diese Elektronik darf nicht versagen und natürlich möchten wir beim Triathlon auch das Schwimmen erfassen. Somit wäre eine Wasserdichtheit der Elektronik auch erstrebenswert. Dieses kurze Beispiel zeigt, wie wichtig ein Schutz für elektronische Bauteile ist, die inzwischen in allen Geräten eine zentrale Rolle spielen.
Elektronikbauteile werden daher zum Schutz mit Polymeren vergossen. Dies bietet einen Schutzmantel und sorgt neben mechanischem Schutz auch für eine optimierte Wärmeableitung und schützt vor Wasser und anderen Medien. Verwendet werden hierbei z.B. Epoxidharze, Silikone, Polyurethane oder sogar Lacke mit sehr komplexer Zusammensetzung.
Ganz so einfach ist das mit dem Verguss aber natürlich nicht. Fehler in der Verarbeitung können zu Lücken in diesem „Schutzfilm“ führen. Falsche Anwendung kann sogar durch Eigenspannungen das Bauteil schädigen. Daher ist wie so oft auch hier ein Fachmann gefragt. „Wir bemerken bereits seit langem eine Zunahme der Bedeutung von Vergussmassen, vor allem in E&E-Anwendungen und entsprechend einen steigenden Bedarf an Schulungen. Deshalb arbeitet das SKZ mit dem Fraunhofer IFAM zusammen, um eine entsprechende Schulungen regelmäßig anzubieten“, so Matthias Ruff, Vertriebsleiter am Kunststoff-Zentrum SKZ. Weitere Informationen zum Kurs sind unter https://www.skz.de/bildung/kurs/polymerverguss-in-elektrik-und-elektronik zu finden.

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