Der Technologiekonzern Rheinmetall ist einen weiteren Schritt auf dem Weg zur geplanten CO2-Neutralität im Jahr 2035 gegangen. Dank des Engagements des Konzerns und mit Unterstützung der lokalen Behörden konnte im Sommer dieses Jahres am Standort der Konzerntochter Pierburg SA in Abadanio, Spanien eine großflächige Solaranlage auf den Dächern der Werkshallen installiert werden.

Insgesamt 1.635 Solarmodule, die auf den Dachflächen verbaut wurden, erzeugen nun seit kurzem Solarstrom. Gerechnet wird mit einem jährlich erzeugten Volumen von rund 730.000 kWh. Durch diese nachhaltig erzeugte Energie können klimaschädliche CO2-Emissionen in Höhe von 175 Tonnen pro Jahr eingespart werden, so Berechnungen des Unternehmens.

Seit mittlerweile bereits zwölf Jahren arbeitet das Unternehmen in Spanien intensiv an einem langfristigen Aktionsplan zur Reduzierung klimaschädlicher Emissionen, nachdem im Jahr 2009 ein erstes Energieaudit durchgeführt worden war. Seither ist es angestrebtes Ziel, ein auch unter Gesichtspunkten des Umweltschutzes und der Emissionsreduzierung effizienter Produktionsstandort zu werden. So gelang über die jetzige Installation hinaus mit der Implementierung verschiedener Maßnahmen im Laufe der Jahre die Effizienzsteigerung in puncto Nachhaltigkeit auch in weiteren industriellen Prozessen. Zu nennen sind hier insbesondere die Einführung eines geothermischen Austauschsystems, einer Isolierung von Rohrleitungen, automatischen Steuerungssystemen für Heizlüfter, automatischen Druckluftregelungssystemen sowie von Druckluftsystemen zur Leckerkennung, der LED-Technologie und von intelligenten Beleuchtungssystemen (KNX) sowie einer Kühlmittelfilterung und Brikettierungssystemen.

Im Verlauf dieser Jahre wurde der Standort von verschiedenen Einrichtungen und staatlichen Stellen für sein Engagement und die kontinuierlich erfolgreich durchgeführten Optimierungsmaßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen ausgezeichnet. Im Jahr 2014 erhielt Pierburg in Spanien eine besondere Anerkennung der Energieabteilung der baskischen Regierung, im darauffolgenden Jahr wurde das Energiemanagementsystem im Rahmen der EFQM-Auszeichnung als gute Praxis anerkannt und im Jahr 2016 erhielt der Standort eine besondere Anerkennung durch den CEBEC, den Verband der wichtigsten Unternehmen in Bizkaia.

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