Die Dürr AG will die Dividende um 40 % auf 0,70 € je Aktie erhöhen. Damit sollen die Aktionärinnen und Aktionäre an der Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2022 beteiligt werden. Dem entsprechenden Dividendenvorschlag des Vorstands hat sich der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung angeschlossen. Die Hauptversammlung wird am 12. Mai über die Dividende abstimmen.

Im Vorjahr hatte die Dürr AG eine Dividende von 0,50 € je Aktie gezahlt. Der nun vorgeschlagenen Erhöhung liegt eine Verbesserung des Ergebnisses nach Steuern auf 134,3 Mio. € im Jahr 2022 zugrunde (2021: 84,9 Mio. €). Außerdem erzielte der Maschinen- und Anlagenbauer erneut einen hohen Free Cashflow von 117,1 Mio. € (2021: 120,8 Mio. €). Vorstandschef Dr. Jochen Weyrauch „Wir haben im Jahr 2022 gut abgeschnitten und konnten das Ergebnis trotz Lieferkettenproblemen und hoher Materialkosten ausweiten. An dieser positiven Entwicklung sollen unsere Aktionärinnen und Aktionäre partizipieren.“

Der Umsatz erreichte im Jahr 2022 mit 4,3 Mrd. € einen neuen Rekord, ebenso der Auftragseingang mit 5,0 Mrd. €. „Für 2023 erwarten wir eine weitere deutliche Umsatzsteigerung und einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Wichtige Treiber unseres profitablen Wachstums sind die E-Mobilität und die Einführung nachhaltiger Produktionsprozesse“, so Konzernchef Weyrauch.

Insgesamt plant die Dürr AG in diesem Jahr eine Dividendenausschüttung von 48,4 Mio. €. Dies entspricht einem Anteil von 36,1 % am Ergebnis nach Steuern des Jahres 2022. Damit liegt die Ausschüttungsquote im oberen Bereich der bei der Dürr AG üblichen Spanne von 30 bis 40 %.

Erfolgsbeteiligung für Beschäftigte

Die inländischen Tarifangestellten des Dürr-Konzerns erhalten im April eine Erfolgsbeteiligung von 1.250 €. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben entscheidenden Anteil daran, dass sich das Unternehmen im widrigen Umfeld des Jahres 2022 so robust präsentierte. Wir konnten uns voll auf ihre Einsatzbereitschaft und Flexibilität verlassen, daher ist die Erfolgsbeteiligung mehr als verdient“, so Dr. Jochen Weyrauch. Bereits im Januar wurde die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 1.500 € ausgezahlt.

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des DürrKonzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

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Über Dürr Aktiengesellschaft

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert vor allem die Automobilindustrie, Produzenten von Möbeln und Holzhäusern sowie die Branchen Chemie, Pharma, Medizinprodukte und Elektro. Im Jahr 2022 erzielte er einen Umsatz von 4,3 Mrd. €. Das Unternehmen hat rund 18.500 Beschäftigte und verfügt über 123 Standorte in 32 Ländern. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

• Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
• Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
• Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
• Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
• Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

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