Zukünftig können Gebäudemanager ihre komplizierten Tabellenkalkulationen beiseitelegen und auf ein einziges digitales Dashboard zurückgreifen, um ihren CO2-Fußabdruck zu bewerten, Ziele festzulegen sowie Emissionen zu verwalten und zu verfolgen: auf den OpenBlue Net Zero Advisor von Johnson Controls. Automatisiert erfasst und analysiert er digitale Daten, um Scope-1- und Scope-2-Emissionen zu tracken und das Reporting für Zertifizierungs- und Compliance-Rahmenwerke zu vereinfachen.

„Aufsichtsbehörden verlangen mittlerweile Nachweise über die Fortschritte bei der Erreichung von Netto-Null-Zielen,“ sagt Malte Gloth, Head of Key Account Management, Verticals & Digital Solutions bei Johnson Controls in Deutschland. „Dafür fordern sie von Gebäudeeigentümern eine zuverlässige Emissionsberichterstattung. Die umfasst die exakte Bewertung des CO2-Fußabdrucks, die Festlegung von Zielen, die Nachverfolgung und das Management – all dies liefern zu können, ist entscheidend, weil die Offenlegung des Status Quos der Klimawende nicht nur für die Gebäudezertifizierung und Umweltberichterstattung, sondern auch für die Finanzregulierung obligatorisch wird.“

Der Net Zero Advisor ist eine All-in-One-Anwendung

Angesichts unterschiedlicher Datenquellen und lokaler Gegebenheiten haben Unternehmen oft Schwierigkeiten, die erforderlichen Daten zu sammeln, zu analysieren und weiterzuverarbeiten. Die große Anzahl unterschiedlicher Berichtsrahmen macht dies noch komplexer. Der OpenBlue Net Zero Advisor von Johnson Controls ist diesbezüglich ein All-in-One-Tool. Er kann Daten über ein globales Gebäudeportfolio aggregieren, um Einblicke in die Reduzierung von Gebäudeemissionen zu geben und eine genaue und transparente globale Berichterstattung zu unterstützen. Zugleich spart er Zeit und Geld ein, die normalerweise für komplizierte Berechnungen und Tabellenkalkulationen aufgewendet würden.

Zum Beispiel extrahiert der OpenBlue Net Zero Advisor automatisch Daten aus den monatlichen Rechnungen der Energieversorger, den vor Ort vorhandenen erneuerbaren Energiequellen und den lokalen Emissionsfaktoren, einschließlich des Beitrags des lokalen Stromnetzes. Auf Grundlage dieser Daten berechnet er die Scope-1- und Scope-2-Emissionen. Dabei berücksichtigt er auch Gutschriften und CO2-Kompensationen und berechnet die Nettoemissionen für jedes Gebäude. Weil der Net Zero Advisor Daten über ein globales Gebäudeportfolio zusammenführt und analysiert, sorgt er ebenfalls auf unternehmensweiter Ebene für Transparenz bei der CO2-Bilanz. Er kann Gebäudeeigentümern dabei helfen, messbare Ziele für Energie und Energienutzungsintensität sowie für Emissionen und Emissionsintensität für jedes einzelne Gebäude festzulegen und so den Klimafortschritt für das gesamte Portfolio zu verwalten und zusammenzufassen.

Datenbasierte Unterstützung bei der Dekarbonisierung

Ob einzelne Gebäude oder ein globales Portfolio: Diese Klarheit ermöglicht es den Gebäudeeigentümern, Emissions- und Energiepläne aufzustellen und zu verwalten, die mit den nationalen Gebäudestandards, globalen Gebäudezertifizierungsstandards sowie wissenschaftlich fundierten Zielen und anderen Verpflichtungen zur Emissionsreduzierung übereinstimmen. Sie haben eine transparentere Datenquelle und Nachverfolgung, die sie langfristig bei der Offenlegung ihrer Fortschritte bei der Erreichung ihrer Emissionsreduktionsziele auch gegenüber den Finanzaufsichtsbehörden unterstützt.

Der Net Zero Advisor ist im Abonnement erhältlich, sodass Gebäudeeigentümer ihn mit geringen Vorlaufkosten installieren und zügig mit der Arbeit an ihren Klimazielen beginnen können. Ebenfalls kann die Anwendung als Teil eines umfassenden „Net Zero as a Service“-Plans installiert werden, da sie zu Johnson Controls OpenBlue gehört, der weltweit umfassendsten Suite an vernetzten Lösungen für den Gebäudemarkt.

OpenBlue ermöglicht eine gebäudeweite Optimierung und kann ineffiziente Geräte und Räume identifizieren, die zu Emissionen oder Abfällen beitragen, und eine Systemoptimierung einleiten, die den Fortschritt in Richtung der im Net Zero Advisor festgelegten Emissionsziele unterstützt. OpenBlue kann darüber hinaus die gesamte Gesundheit und Nachhaltigkeit eines Gebäudes verwalten – von Luftqualität und Wasserverbrauch bis hin zu Energie, Emissionen und Abfallreduzierung.

„Angesichts der Dringlichkeit, das Klima zu schützen, und der Tatsache, dass Gebäude fast 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verursachen, müssen alle Unternehmen versuchen, die Emissionen ihrer Gebäude zu reduzieren und darüber zu berichten“, erklärt Malte Gloth. „Unser OpenBlue Net Zero Advisor ist ein einfaches Tool für das Emissionsmanagement und spart Zeit, Mühe und Geld. Sowohl für Unternehmen als auch für nationale Entscheidungsträger ist es ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.johnsoncontrols.de.

Über die Johnson Controls Systems & Service GmbH

Bei Johnson Controls (NYSE: JCI) gestalten wir die Umgebung, in der Menschen leben, arbeiten, lernen und sich erholen. Als weltweit führendes Unternehmen für intelligente, gesunde und nachhaltige Gebäude ist es unsere Mission, die Gebäudeleistung zum Wohle der Menschen, der Orte und des Planeten zu verbessern. Seit fast 140 Jahren stehen wir für Innovationen. Unser umfassendes digitales OpenBlue Portfolio bietet Lösungen der Zukunft für das Gesundheitswesen, Schulen & Universitäten, Rechenzentren, Flughäfen, die industrielle Fertigung und andere Branchen. Mit einem globalen Team von 100.000 Experten in mehr als 150 Ländern bietet Johnson Controls das weltweit größte Portfolio an Gebäudetechnik-, Software- sowie Servicelösungen mit einigen der vertrauenswürdigsten Marken der Branche. Für weitere Informationen besuchen Sie www.johnsoncontrols.de und folgen Sie uns unter @johnsoncontrols auf sozialen Plattformen.

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