Kisters hat bekanntgegeben, dass die 3DViewStation um neue 3D-Heatmaps und eine Krümmungsanalyse erweitert wurde. Damit wird es nochmal einfacher mittels einer intelligenten Visualisierung Probleme frühzeitig zu erkennen. Dies ist für Fertigungsunternehmen wichtig, da hier unterschiedliche Abteilungen in den gesamten Arbeitsprozess eingebunden werden, damit das Endprodukt fehlerfrei und gewinnbringend hergestellt werden kann. Die 3DViewStation unterstützt dies mit fortgeschrittenen Analysemethoden, die ein anschauliches Gesamtbild der markanten Bauteilbereiche darstellen. Ohne eine optisch ansprechende Darstellung der Analyseergebnisse ist es viel schwerer, Entscheidungen zu treffen, oder abzuschätzen, welche Folgen im Nachgang entstehen können. Gerade problematische Bereiche müssen für alle Abteilungen auf einen Blick erkennbar sein. Das gelingt zum Beispiel mit erweiterten Heatmaps, die über individuell einstellbare Parameter eine Art Wärmebild oder Falschfarbendarstellung, anzeigen. Dies hilft selbst ungeübten Nutzern dabei, Ergebnisse rasch zu erfassen, auszuwerten und Folgen daraus abzuleiten.

Die KISTERS 3DViewStation bietet deswegen ab sofort neue, bzw. erweiterte Heatmap-Analysefunktionen, die im Stil eines Wärmebildes visualisiert werden. Hierbei handelt es sich um individuell anpassbare Farbcodierungen, die man bereits von der Wandstärkenanalyse kennt. Durch das Setzen von Min- und Max-Werten, Umkehrung der Farben oder den Wechsel von kontinuierlichen Farben zu Bändern ergeben sich viel mehr Optionen für die Anzeigeergebnisse. Konstrukteure von Guss- oder Kunststoffspritzgussteilen haben den Anspruch, das perfekte Verhältnis von hoher Festigkeit bei möglichst geringem Gewicht zu erzielen. Aber auch im Angebotswesen, Vertrieb, oder Projektmanagement ist es wichtig, schwierige Bereiche schnell und übersichtlich zu erkennen. Deshalb gibt es jetzt die Heatmap im Rahmen der Kollisionserkennung für Planungen, bei denen Mindestabstände eine zentrale Rolle spielen, wie zum Beispiel im Fahrzeug-, Maschinen- oder Anlagenbau. Mit nur einem Klick ermöglicht diese Funktion dem Benutzer, kritische Abstände zwischen einzelnen Komponenten oder Baugruppen zu identifizieren, indem die Bauteile nach benutzerdefinierten Abstandswerten klar unterscheidbar eingefärbt werden. Als dritte Möglichkeit wird die Heatmap in Kombination mit der neuen Krümmungsanalyse eingesetzt. Deren Ergebnisse interessiert nicht nur die Kollegen aus der Konstruktion, sondern unterstützt beispielsweise auch bei der Kalkulation von Blechteilen, bei denen der Fertigungsaufwand im Voraus möglichst realistisch geplant werden muss. Bei der Werkzeugkalkulation kann die neue Krümmungsanalyse in Kombination mit der Hinterschnitt-Berechnung gut dabei unterstützen, kritische Stellen zu identifizieren um dementsprechend den Herstellungsprozess der Form sicher zu kalkulieren.

Intelligente 3D-Viewer wie die KISTERS 3DViewStation spielen in der Fertigungsindustrie mittlerweile eine große Rolle bei Machbarkeitsanalysen vor der Produktion und bei der Qualitätssicherung am Ende des Herstellungsprozesses. Heatmaps helfen dem Betrachter dabei, umfangreiche und komplizierte Datensätze intuitiv zu verstehen. Das spart Zeit, weil die Interpretation von relevanten Hotspots auf einen Blick möglich ist und Entscheidungen viel schneller getroffen werden. Mit dem Ziel, Fehler frühzeitig zu vermeiden, die Zusammenarbeit zu erleichtern und dabei Kosten zu reduzieren, ist der Return on Investment schnell erreicht.  

Die KISTERS 3DViewStation steht für eine moderne Oberfläche, performantes Viewing, fortgeschrittene Analyse und Integrationsfähigkeit in führende Systeme. Die 3DViewStation verfügt über viele aktuelle Importer für 3D und 2D Daten von u.a. Catia, Creo, NX, Inventor, Solidworks, SolidEdge, Inventor, Revit, JT, 3D-PDF, STEP, DWG, DXF, DWF, MS Office und viele andere.

Alle Neuerungen & Verbesserungen können auch in unserem Blog unter http://blog.kisters.de nachgelesen werden.

Die KISTERS 3DViewStation wird nahe an Kundenanforderungen entwickelt und ist als Desktop, VR-Edition und HTML5 Web-Version verfügbar. Dazu gibt es die online Kollaborationsplattform VisShare. Alle Produktvarianten sind dank APIs für den Einsatz in PLM-, ERP- oder anderen Management-Systemen wie Produkt-Konfiguratoren und Ersatzteilanwendungen vorgesehen. Für Cloud-, Portal- und Web-Anwendungen steht die HTML5-basierte WebViewer Version zur Verfügung, die keinerlei Client-Installation erfordert. Alle Datenformate können in Kombination mit den intelligenten Navigations- und Hyperlinkfunktionen genutzt werden, um den Anforderungen komplexer Integrationsszenarien gerecht zu werden.

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