Elke Döring zeigt Verständnis vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, für die es finanziell und organisatorisch schwierig ist, umfangreiche Weiterbildungsangebote anzubieten. „Wir erleben aber auch, dass sich die Angebote den neuen Anforderungen anpassen, vielfältiger, flexibler, individueller und vor allem digitaler werden. Gerade kleinere Betriebe benötigen praxisnahe Orientierung, um Weiterbildungsbedarfe schneller zu erkennen und passende Angebote auszuwählen“, so Elke Döring.
Mit einem regionalen Mentorenprogramm für betriebliche Weiterbildung will die IHK Heilbronn-Franken daher gezielt kleine und mittlere Unternehmen unterstützen und setzt mit dem Projekt „Kimber“ auf Förderung durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).
Ziel von „Kimber“ ist es, ein dauerhaft tragfähiges Netzwerk betrieblicher Weiterbildungsmentorinnen und -mentoren in der Region aufzubauen und diese mit KI-gestützten Beratungstools auszustatten. Der Projektstart ist zum 1. Dezember vorgesehen.
Die IHK-Hauptgeschäftsführerin betont außerdem: „Weiterbildung zahlt sich aus. Nach einer Umfrage der DIHK unter 2.000 Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung verdienen rund 60 Prozent nach der IHK-Fortbildungsprüfung mehr Geld als vorher. 57 Prozent haben einen größeren Verantwortungsbereich in ihrem Job.“
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