Trotz einiger Starkregen und Stürme wie „Sabine“, die den Zugang zur Baustelle in den letzten Wochen erschwert haben, wurden die Betonfundamente des Windparks Hohenlochen in die Erde gebracht, teilt badenova mit. Der regionale Energie- und Umweltdienstleister ist zufrieden mit dem Start der Bauarbeiten.

Solide Basis notwendig: Die Mengen, die für die vier Fundamente bewegt wurden, sind beachtlich: Der Durchmesser der Fundamente beträgt insgesamt 22,5 Meter. 700 Kubikmeter und rund 100 Tonnen Bewehrungsstahl wurden in die Erde gebracht, um dem Windpark eine stabile Basis zu verleihen.

Auch die Unterquerung des Gewerbekanals und der Kinzig für den Netzanschluss des Windparks ist bereits im vollen Gange. Große Strecken des Netzanschlusskabels sind im Norden des Windparks bereits im letzten Jahr in den Boden verlegt worden. Die Kabel werden größtenteils im neugebauten Weg bzw. in den ertüchtigen Bestands- oder Wanderwegen verlegt.

Start des Turmbaus im April: Im April wird der Turmbauer Max Bögl aus der Oberpfalz den fast 90 Meter hohen Betonturm aus 90 Fertigbetonteilen errichten. Die sog. „Drittelschalen“ werden auf der Montagefläche vor dem Fundament zu kompletten Ringsegmenten verbunden, bevor sie auf dem Fundament aufeinandergesetzt werden. Die Verbindung der Turmteile erfolgt über intern geführte Stahlseile. Die Anlieferung erfolgt nach einer Zwischenstation im Sägewerk Meyer größtenteils über Fischerbach.

Bevor Maschinenhaus und Rotorblätter montiert werden können erfolgt im Sommer dann die Installation der jeweils drei Stahlturmsektionen mit Höhen zwischen 18 und 30 Metern. Diese Arbeiten führt der Windenergieanlagen-hersteller Enercon aus Aurich selbst durch. Die Gesamtlänge des Hybdridturmes, einer Kombination aus Beton- und Stahlteilen, beträgt rund 150 Meter.

„Wir sind optimistisch, dass Ende des Jahres der erste grüne Strom vom Hohenlochen ins Netz eingespeist wird“, so Klaus Preiser, Geschäftsführer der badenova-Tochter Wärmeplus. Vier Windenergieanlagen sollen rund 34 Gigawattstunden Strom für zirka 21.800 Personen produzieren. Das bedeutet eine jährliche CO2-Einsparung von 19.000 Tonnen. Die Anlagen der Firma Enercon werden auf der Gemarkung von Oberwolfach und Hausach stehen.

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