Die Vertreter der 240 NORDMETALL Mitgliedsunternehmen aus Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, dem nordwestlichen Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben im Zuge einer digitalen Mitgliederversammlung der Tarifeinigung der norddeutschen M+E-Arbeitgeber mit der IG Metall Küste vom 16. April zugestimmt. Die neuen Tarifverträge gelten rückwirkend vom 1. Januar dieses Jahres bis zum 30. September 2022.

NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena begrüßte nach einvernehmlichen Beratungen zur Tarifeinigung das einstimmige Votum der Unternehmensvertreter: „Wir haben unsere Ziele erreicht: Keine Belastungen für notleidende Betriebe in 2021, keine Tabellenerhöhung auch in 2022, aber optionale Instrumente zur Sicherung von Beschäftigung und Zukunftsfähigkeit. Und erstmals in der Geschichte der Flächentarifverträge gibt es feste Kriterien, die es wirtschaftlich belasteten Unternehmen erlauben, eine automatische Aussetzung vereinbarter Sonderzahlungen zu erreichen“, so der Familienunternehmer aus Leer. Das sei ein historischer Erfolg, der von den NORDMEDTALL-Mitgliedsunternehmen besonders begrüßt wurde.

Ukena dankte der NORDMETALL-Tarifverhandlungsführerin Lena Ströbele für ihren besonderen Einsatz in den letzten Monaten: „Lena Ströbele hat einen großartigen Job gemacht! Und das neben ihrer beanspruchenden Tätigkeit als Personaldirektorin der Lürssen-Gruppe.“ Als nächster Schritt stünden nun  die vereinbarten Gespräche mit der IG Metall Küste über eine Modernisierung der Arbeitszeitkontensystematik im Manteltarifvertrag an. Sie sollen im Frühjahr 2022 abgeschlossen werden.

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