Die aktuellen Herausforderungen verlangen den Menschen einiges ab. Zuerst die Corona-Pandemie, nun der Krieg in Europa und eine rasant steigende Inflation – und über allem steht die Klimakrise mit ihren immer spürbarer werdenden Auswirkungen. Angesichts dessen hat die Personalberatung SThree in Zusammenarbeit mit YouGov in einer repräsentativen Studie mehr als 2.000 Personen befragt, wie urlaubsreif sie sind.  

Im Rahmen der bereits in der 10. Auflage erschienenen Studienreihe „So arbeitet Deutschland“ hat SThree deutsche ArbeitnehmerInnen unter anderem gefragt, wie sich ihr Bedürfnis nach Urlaub nach nunmehr zwei Jahren Pandemie und Krise verändert hat. Die Antwort: 

  • Immerhin 36% der Befragten sagen, dass sie sich urlaubsreifer fühlen als 2020.
  • 41% der Befragten geben an, dass sich das Bedürfnis nach Urlaub in den letzten beiden Jahren nicht verändert hat.
  • Immerhin 11% geben an, dass sie weniger Bedürfnis nach Urlaub und Freizeit haben.

Die Ergebnisse zeigen: Mehr Belastung führt nicht automatisch zu einem Wunsch nach mehr Auszeit. Doch wie steht es um die Erreichbarkeit während der Auszeiten? Den digitalen Zeiten eilt der Ruf voraus, man könne zwar von überall aus arbeiten, sei dafür aber auch ständig online und erreichbar. Es lohnt also ein Blick darauf, was sich ArbeitnehmerInnen diesbezüglich wünschen und wie die Realität aussieht. 

  • 48% der Befragten wünschen sich: Urlaub ist Urlaub, aber nur für 34% ist das auch in der Realität der Fall
  • Nur 17% der Befragten finden, dass in dringenden Fällen eine Kontaktaufnahme im Urlaub für sie in Ordnung ist. Allerdings geben 32% der Befragten an, dass ihr Arbeitgeber sie in dringenden Fällen kontaktiert.
  • Der Prozentsatz derer, die „always on“ sein möchten, ist mit 5% sehr gering – diese Mentalität ist auch in deutschen Unternehmen kaum vertreten. Nur 4% der Befragten sagen, dass ständige Erreichbarkeit vom Arbeitgeber vorausgesetzt wird. 

Dazu Christophe Zwaenepoel, Managing Director DACH von SThree: „In der aktuellen Zeit, in der sich der Fachkräftemangel in nahezu allen Branchen zunehmend verschärft, müssen Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf die Bedürfnisse und Wünsche der MitarbeiterInnen richten. Daher ist es wichtig Auszeiten zu respektieren und genügend Raum für Erholung sicherzustellen. Eine Always-on-Mentalität ist gerade in diesen herausfordernden Zeiten nicht wünschenswert und der körperlichen und mentalen Gesundheit der ArbeitnehmerInnen wenig zuträglich.“ 

Weitere Ergebnisse der aktuellen „So arbeitet Deutschland“-Studie finden Sie unter: https://www.sthree.com/de-de/insights/so-arbeitet-deutschland/ 

Über die SThree GmbH

Die 1986 in London gegründete SThree Group ist eine international tätige Personalberatung. SThree unterstützt Fach- und Führungskräfte bei der individuellen Karrieregestaltung ebenso wie Unternehmen bei der Suche nach hochspezialisierten Mitarbeitern für Festanstellungen und Projektaufträge. Mit derzeit über 2.800 Beschäftigten weltweit zählt die Personalberatung zu den größten der Branche und ist in Deutschland führender Vermittler von Professionals in Festanstellungen. Über 1000 Mitarbeiter arbeiten an Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Nürnberg, München und Stuttgart sowie Wien und Zürich. In der DACH-Region erwirtschaftet SThree jährlich knapp 300 Millionen Euro Umsatz.

Mit den Geschäftszweigen Computer Futures, Progressive Recruitment, Huxley, Real Staffing, Madison Black und Global Enterprise Partners deckt SThree im deutschsprachigen Raum die Bereiche IT, Ingenieurwesen und Global Energy, Bank- und Finanzwesen, Life Sciences sowie Design und Kommunikation ab. Als Branchenexperten kennen die spezialisierten Berater die Herausforderungen der jeweiligen Märkte und profitieren von ihrem lokalen wie internationalen Kunden- und Kandidatennetzwerk. Als Schnittstelle zwischen Fach- und Führungskräften sowie Unternehmen verfügt SThree über umfassende Expertise des Arbeitsmarktes und der Arbeitswelt 4.0.

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